Juristische Arbeit verlangt viel: fachliche Präzision, schnelle Entscheidungen und den Umgang mit hoher Verantwortung – oft unter erheblichem Druck. Dabei bleibt kaum Raum für die eigene Reflexion.

Als Anwältin und Fachanwältin für Strafrecht kenne ich diese Herausforderungen aus eigener Erfahrung. Ich weiß, wie es ist, viel zu tragen, funktionieren zu müssen und trotzdem immer wieder mit inneren Fragen konfrontiert zu sein. Viele Juristinnen und Juristen sind es gewohnt, Antworten zu geben – nicht Fragen zu stellen. Schon im Studium lernen wir, alles wissen oder wenigstens selbst herausfinden zu müssen. Rat zu suchen, fällt oft schwer. Und wenn doch, dann meist bei Kolleginnen oder Kollegen – doch manchmal ist deren Antwort nicht wirklich objektiv, oder sie spiegelt einfach das wider, was man selbst hören möchte.

Supervision bietet hier etwas anderes: einen geschützten, vertraulichen Raum, in dem Sie Fragen stellen dürfen – ohne Bewertung, ohne Erwartungsdruck, ohne Konkurrenz.
Hier können Sie berufliche Themen offen ansprechen, Belastungen teilen und neue Perspektiven auf Ihr Handeln und Ihre Haltung gewinnen.

Wir schauen gemeinsam darauf, was Sie bewegt: schwierige Fälle, Konflikte, Verantwortung, Kommunikation, Zweifel oder die eigene Balance im Beruf. Auch in rechtlichen Fragestellungen kann Supervision helfen, den Blick zu weiten und Klarheit über die eigene Position und Wirkung zu gewinnen.